Unterrichtsmaterial Mathematik Dyskalkulie

Wem gehört Quadro? Spiele vom Lerninstitut für Mathematik:
Das Lerninstitut für Mathematik setzt schon lange in der Lerntherapie und der mathematischen
Förderung Lernspiele ein. Die Lernspiele haben sich als ein ideales Medium für das
Lernen der Mathematik gezeigt. Entsprechende Erkenntnisse aus dem Bereich der Gehirnforschung
(z.B. Dr. Dr. Hüther) und der Mathematikdidaktik stellen das Spiel als eine
optimale Lernmethode dar. Um den Lerneffekt zu gewährleisten, hat Hr. Hinkelammert
vom Lernsintitut für Mathematik Lernspiele entwickelt, die den Bildungsstandards, dem
Rahmenplan und gesicherten Mathematikdidaktischen Erkenntnissen genügen. Es sind
hochwertige Lernspiele entstanden, die Spaß machen und einen Lerneffekt garantieren.
Die Spiele werden derzeit in der Humboldt-Universität zu Berlin erprobt und bei der Ausbildung
von Grundschullehrern eingesetzt. Lerntherapeuten, Eltern und Schulen verwenden
die Spiele mit Erfolg.
Die Spiele des Lerninstituts für Mathematik setzen konsequent in der Handlungsebene an.
Zahlen und Rechenoperationen werden mit Material dargestellt und in einen spielerischen
Kontext eingebunden. So wird Mathematik konkret und zum Anfassen. Alle Spiele enthalten
weiterführendes Material mit dem das Thema auf der Bildhaften und der Zahlenebene
weitergeführt werden kann (EIS-System). Die Darstellung mit konkretem Material ist so
gewählt, dass Muster und Strukturen erkannt und in die größeren Zahlenräume übertragen
werden können (gemäß einer Untersuchung von Hasemann und Stern von 2002 zum Mathematik-
Lernen leistungsschwacher Kinder).
Die ganze Erfahrung und das Wissen des Lerninstituts für Mathematik sind in die Spiele
eingeflossen. Nun dürfen Sie sich entspannen und einfach spielen. Der Lerneffekt ist unvermeidlich.

Kurzbeschreibung

Wie wird beim Spiel „Wem gehört Quadro“ gelernt?
Gehirnforscher haben herausgefunden, dass das Gehirn eine Regelfindungsmaschine ist (vgl. Prof. Dr. Dr.
Spitzer in seinem Buch: „Lernen“). Durch häufiges Spielen, und nicht durch Erklären, eignet sich das Gehirn
die oben genannten Prinzipien an.
Das Extrahieren von Regeln und Prinzipien aus Handlungen ist ein kreativer Prozess. Angst und Stress
verhindern kreative Prozesse. Freude und Wohlgefühl hingegen fördern diese. Also, Kekse und Limo
rausholen und einen schönen Spieleabend geniessen.
Das Spiel bedient fast alle Sinne indem die Spielteile angefasst und gelegt werden, den eigenen und den
Aktionen des Gegenspielers zugeschaut wird. Die Aktionen werden kommentiert und die Kommentare des
Gegenübers werden gehört.
Die Kommentierung des eigenen Aktionen und das Hören der Kommentare des Mitspielers fördern den
Verständnisprozess, also die Bildung einer Vorstellung, erheblich. Daher ist die Kommentierung zentral.
Aber auch Spieler die sich weigern zu kommentieren lernen indem sie zuhören.
Getreu dem Motto von Prof. Dr. Dr. Spitzer – „Das Gehirn lernt immer, es kann nicht anders“ – Lernt man bei
diesem Spiel ebenfalls, es geht nicht anders. Selbst wenn ein Spieler sich vornimmt bei diesem Spiel nicht
zu lernen, können sie ganz gelassen bleiben: Das ist unmöglich!

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